
Meine Art zu leben
VON AUSSEN BETRACHTET
Heutzutage, wo weltweit einerseits der Hunger sich ausbreitet und anderseits das Übergewicht bekämpft werden muss, hat das brasilianische Ministerium für Gesundheit, offiziell, festgestellt ( Quelle: Almanaque Abril 2013, Seite 142), dass die Verzehrung von fetten Fleisch (34%, Milch mit Laktose (36,9%),regelmäßige viel gesüßte Getränke (85%), Mangel a Leibesübungen und 3 Stunden oder mehr vor dem Fernseher schlechte andauernde Lebensgewohnheiten der Brasilianern sind. Süddeutsche.de Übergewicht in den USA - Das dicke Ende 17.Mai 2010
Entgegen allen Klischees: Der Anteil übergewichtiger Amerikaner stagniert auf hohem Niveau. Anderswo stellt das Übergewicht eine größere Gefahr dar.
Gleichzeitig wird empfohlen die regelmäßig Verzehrung, besonders von Getreide, Knollenfrüchten, Brot, Obst und alle Arten von Gemüse.
Außer einem passionierten Engagement in verschieden künstlerischen Bereiche, besonders Tanz, Choreographie und Musik, sowie einer seit langem philanthropischen erzieherischen Bestrebung für eine bessere Zufunkt - Ausbildung und Gesundheit - für die Kinder in den Heime (bras. „creches“) und Minderjährige, die auf der Straßen in Brasilien leben, Sonia de Oliveira,. Manchmal beichtend aber ehrlich kritisch mit sich selbst, beschreibt uns auch ihre zu empfehlende „angeborene intuitive „ natürliche Neigung für die Erhaltung unserer Umwelt sowie für die Durchführung und Genuss eines gesundes Lebens.
Carlos Alberto Ladeira
MEINE ART ZU LEBEN
(... und mich zu ernähren)
Der Tag beginnt für mich mit einem Obstsalat, worauf mindestens 10 Obstsorten / Früchtesorten aufgeteilt sind (o. zusammengestellt aus mindestens 10 Früchtesorten. Ich versuche immer Früchte der Saison zu essen.
Selbstverständlich für mich dürfen Ingwer, Zimt und roten Chili nicht fehlen, sowie andere naturfreundliche Überraschungen, die ich hier und dort immer finde. Jeden Tag teile ich meinen Obstsalat anders zusammen. Optisch sieht er so wie ein Kunstwerk aus. Freunden und Bebkanten, die mich besuchen, warten, manchmal aufgehet auf mein Frühstück. Als beilag für die erste Speise des Tages gibt bei mir immer einen schmackhaften Tee. Eine Sorte, die ich in Indien zum ersten Mal getrunken habe, und die, jetzt mit Mischungen von verschiedenen anderen eigenen Zutaten, mir gelungen ist den gleichen indischen Geschmack zu erreichen.
Er ist gemachvoll und hilft mir, mit einer besonderen Art von Wärme, den Berliner Winter zu überstehen. Es ist eine. Teesorte, die gute Laune bzw. den guten Humor erweckt. Er vermittelt mir Kraft und positive Energie. Und in den warmen Tagen, das ist kaum zu glauben. wirkt der (Der)Tee , auch bei der Hitze, erfrischend, wie eine positive und gelungene energische „Bombe“.
Als Kind bin ich immer auf die Obstbäume geklettert. Heute tagsüber in meinem Alltag, versuche ich immer einen Ernährungsrhythmus durchzuführen (einen häuslichen Speiseplan zu haben) mit Gemüse, Grüngemüse -und Blattgemüse. Manchmal gibt es auch frischer Fisch auf der „Speisekarte“ und auch andere genießbare Lebensmittel.
Die äußerliche Schönheit der Früchten ist für mich nicht von Bedeutung. Ich kaufe normalerweise fast immer das krumme ungeformte Obst. Selbstverständlich das macht viel mehr Spaß, wenn sich auf dem wöchentlichen Wochenmarkt - immer Mittwochs und Samstags - in meinem Bezirk die Möglichkeit Gemüse und Obst, ähnlich, wie die, - „couve taioba, almeirão o usw. “ -, die im Gemüsegarten meiner Stiefmutter. Im Bundesstaat Minas Gerais, Brasilien, gibt es. Das Obst kaufe ich immer bei einem deutschen Händler Peter, er ist zirka 75. Er ist sehr nett zu mir, umarmt mich immer und freut sich, wenn ich „auftauche“. Ich mag ihn auch sehr. Er nennt mich „mein Kind“. Von ihm bekomme ich immer ein paar extra Früchte, geschenkt. Wenn ich gefragt werde, was für ein Geschenk ich mir immer wünsche, antworte ich: „Frucht und Gemüse, frisch aus einem Gemüse- oder Obstgarten“.
Einmal bin ich in Süden Deutschlands gewesen und zwar in einem sehr bekannten Weingebiet. Meine Freunde in Berlin haben darauf gewartet, dass ich von dort gute Weine mitbringen würde. Ich habe mich jedoch aber für 10 Kilos Feldkartoffeln entschieden. Wolfgang Schilling ein guter Freund von mir hat die folgende Bemerkung gemacht. Ich glaube Du bist nach dem Zweiten Weltkrieg die erste Person, die eine „Kartoffelnluftbrücke zwischen Stuttgart und Berlin realisiert hat“ (das in Anspiel mit der Berliner Luftbrücke).
Manchmal gibt es, oder besser gesagt, erlebe ich eine Art von „Diskriminierung“ gegenüber Personen, die echt gesund außerhalb der Normen leben wollen oder ein gesundes Leben unterhalten wollen. Solche sind als langweiliger Störfaktor/Störenden. Angesehen.
Mir ist das alles gleichgültig. Immer wenn ich eingeladen bin, nehme ich überall teil. Es kann sogar eine Grillparty sein. Dort esse ich die Aubergine, die gegrillt sind, „ bras.Gilós“, Ananas oder es ist was auf der Grillplatte ist, aber kein Fleisch.
Das treiben von Sport sind selbst verständlich immer ein untrennbares Element in meinem Leben gewesen. Ich will keine Predigerin sein und sagen: „ das ist gut oder besser, oder eben nicht“ Ich behaupte nur was für mich gut ist. Ich belehre nicht, ich sage nicht was die Anderen machen mussten; Und es ist auch nicht meine Aufgabe die Anderen zu diskriminieren, die nicht so gesund leben wie ich.
Aber, wenn ich nach meiner Ernährungsmeinung bzw. Überzeugung gefragt werde, bin ich doch bereit meine Meinung zu äußern.
Ich habe ein gutes Gefühl und ich fühle mich wirklich glücklich wenn ich erfahre, das alles was ich als Ernährungsratschläge gegeben habe, bei den Anderen nach unserem Gespräch geklappt hat und dass das Ergebnis positiv ist.
In einem Land so multikulturell wie Berlin, wo ich Freunde und Bekannte aus zig Herkünfte habe, meine spontanes Rezept zum Essen und Leben wird , manchmal, weiter verbreitet und vermittelt als „Man ist, was man isst“ wie „Sonias maneira de viver“, „..-way of life“...“-mode de vie“...“-modo di vivere“ oder ...“Sonias forma de vida“ usw. in verschiedenen Sprachen, bitte ohne Einbildung.
Trotzdem etwas mir: „ Ich würde mich sehr freuen, wenn ich überall akzeptiert würde, so wie ich wirklich bin, an der Art und Weise zu sein, die ich mir ausgewählt habe“. Tatsache ist, dass jeder wissen muss, was für ihn selbst besser ist.
Meine Sorgen richten sich nicht egoistisch auf meine Person. Ich habe eine Neigung die Umwelt zu pflegen, wo ich mich befinde. Am Meer immer wenn ich schwimme komme ich mit unzählige(unzähligen) Plastiktüten in den Hände aus dem Wasser, wo skrupellosen Badenden und Wochenende Ausflügler am Meer und vielmehr am Strandsrand hinterlassen haben.
Bei mir in Brasilien habe ich den Kosename als „Königin des Mülls „.Und die Müllmänner- und Frauen bedanken sich bei mir, für meinen Beitrag für die Erhaltung einer sauberen Umwelt:
Ich benutze und genieße sehr die Natur, aber für mich ist sehr wichtig sie zu pflegen und zu erhalten.
Seit Jahren bin vom Auto auf das Fahrrad umgestiegen. Manchmal fahre ich täglich bis zu 50 Kilometer Fahrrad. Auf dem Sattel fühle ich mich frei meinen Fahrweg ständig ändern zu können und die Vielfalt der Umgebung zu genießen. Damit schaffe ich meinen Beitrag für eine gesund Umwelt. Meine Maxime ist für mich klar: „Nur mit meinem Fahrrad fahre ich weiter fort“. „Niemals ohne es“.
Friedlich zu sein in der Familie und bei Freunden ist einwandfrei eigen große Freude. Anwesend zu sein nicht nur in der(den) guten, sondern auch in den schlechten notwenigen Momenten und Angelegenheiten, wo man gebraucht wird, das ist was das Leben bereichert. Geben ohne die Erwartung unbedingt etwas zurückzubekommen.
Mir gelingt es die „winzigen, kleinen“ Sachen“ des Lebens genießend zu beobachten, wie die Wege der Ameisen. Schön, und das erfreut mich und macht mich glücklich:
„ ... den täglichen Sonnenauf- und untergang zu sehen oder zu betrachten“.
Tja – das ist meine Art zu leben